Neugestaltung am Seeufer: Mehr Raum und neue Bepflanzung

  21.11.2024 Romanshorn: offizielle Mitteilungen

Nach der Entfernung der Bambusbepflanzung entsteht ein offener und naturnaher Aufenthaltsraum am Uferplatz.

Im vergangenen Winter wurden die Felskanzel „Inseli“ und die gegenüberliegende Ufermauer saniert, da diese teils unterspült war. Dabei wurde die invasive Bambusbepflanzung entfernt und belasteter Boden fachgerecht entsorgt. Ein Ersatz des Bambus war nicht möglich, da er als invasiver Neophyt eingestuft wird.

Neue Aufenthaltsqualität entstanden
Nach der provisorischen Wiederinstandsetzung des Platzes äusserte die Bevölkerung vielfach positive Rückmeldungen zur neu gewonnenen Offenheit und Weite. Mit der Aufstellung von Baumkübeln entstand ein beliebter Aufenthalts- und Badebereich. Bis Ende Mai konnten Bürgerinnen und Bürger Vorschläge zur Weiterentwicklung einreichen. Von den vier eingegangenen Ideen wurde klar, dass die ursprüngliche Bambusbepflanzung nicht vermisst wird. 

Denkmalpflegerische Vorgaben für die Weiterentwicklung 
Dem Wunsch nach mehr Offenheit wurde grundsätzlich entsprochen, jedoch mussten auch denkmalpflegerische Vorgaben berücksichtigt werden. In Anlehnung an die bestehende Parkgestaltung wird an dieser Stelle ein Beet mit offener Stauden- und Baumbepflanzung angelegt. Das isolierte Rosenbeet wird dafür entfernt. Eine geplante Trauerweide fügt sich harmonisch in das Gestaltungskonzept des Seeparks ein und schafft einen schattigen Aufenthaltsbereich mit Blick auf den See. Die Umgestaltungsarbeiten haben diese Woche begonnen und sollen bis Mitte Dezember abgeschlossen sein. 

Aufenthaltsqualität wird durch Umgestaltung erhöht: das Weiden-Pärkli. Bild: Stadt Romanshorn / Roger Di Pierri


 


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