An Stadtpräsident Martin

  04.07.2024 Leserbriefe, Romanshorn

Zu «Auf ein Wort» im «Seeblick» vom 28.06.2024.

Stadtpräsident Martin klagt u.a. über das Ausreizen der Demokratie von Einzelnen, insbesondere im Baubewilligungsverfahren. Einsprachen würden zu Verzögerungen und zusätzlichen Kosten führen. Meinerseits erhob ich Einsprache gegen das Projekt neue MZH. So wie geplant befürchte ich massive Nachteile für das Quartier und mich als Grundeigentümer. Herr Martin, Demokratie wäre beispielsweise, wenn in der Planungsphase das direkte Gespräch gesucht worden wäre. Mit einem Dialog hätten erhebliche Unstimmigkeiten beseitigt und Kosten eingespart werden können. Nachweisbar suchte ich den Dialog. Jetzt werden Einsprecher in Ihrem Artikel als Bremser hingestellt. Ein Verfahren kann auch beschleunigt werden, wenn Einsprachen zügig weitergeleitet werden. Nach nicht verifizierten Auskünften liegt meine Einsprache nun schon längere Zeit auf der Stadtverwaltung Romanshorn herum. Warum wurde diese nicht sofort an die zuständige Stelle beim Kanton weitergeleitet?

Hansruedi Bachmann
Carl-Spitteler-Strasse 6b, Romanshorn


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