Augenblick mal!

  30.03.2023 Kolumnen, Romanshorn

Im März war und ist viel los gewesen: Neben sonnigem und glücklicherweise auch nasskaltem Wetter sind die Kirchen schon fast zur Höchstform aufgelaufen. Zum Beispiel mit dem überaus gut besuchten «Frauenfrühstück». Und dann mit der Fastenaktion und damit verbundenen Anlässen wie «anständig essen», Suppen- und Spaghettiplausch und dem Verkauf von fair gehandelten Rosen. Der Projektchor ist zudem mittendrin in seinen Vorbereitungen für die Uraufführung der «Thurgauischen Jubiläumsmesse», die an Ostern hier (und gleichentags an 13 weiteren Orten von anderen Chören) präsentiert werden wird.

Aus meiner Sicht positiv zu bewerten ist die komplette Wiederwahl des Stadtrates und des Stadtpräsidenten, (fast) alle mit einem beflügelnden Resultat. Wir brauchen diese Kontinuität. Auch die Primarschule geht sonnigen Zeiten entgegen: Mitte März erhielten sie die Zustimmung für das wegweisende Wärmepumpen-Photovoltaik-Nahwärmenetz auf dem Rebsamenplatz. Gleichwohl gilt es, dem bisher angedachten zweiten und grösseren Seewärmenetz Schub zu verleihen. Die Energiezukunft braucht mehrere Standbeine. Übrigens: Die unlängst neu geschaffene Stelle «Projektleiter Bau und Umwelt» konnte in diesem Monat besetzt werden.

Bereits zwei Wochen ist es her, seit die Turnerfamilie sich vor einem grossen Publikum mehrmals präsentiert hat. Und diese Familie ist wirklich gross, haben doch 100 Kinder und 85 Erwachsene das Thema «Disney+, TV Romanshorn» in vielfältige, anmutige und kraftvolle Bewegungsfolgen umgesetzt. Ein erstes grosses Bravo den OrganisatorInnen und Helfern im Vorder- und Hintergrund. Erst angefangen hat der Ferienpass: Hunderte Kinder kamen und kommen in den Genuss, Neues kennenzulernen und auszuprobieren, angeleitet und begleitet von Hunderten von Erwachsenen. An dieser Stelle ein zweites grosses B.R.A.V.O.

All die hier Erwähnten können folgerichtig als Mutmacherinnen und Mutmacher bezeichnet werden. Oder auch als Hoffnungsträger/-trägerinnen. Auf einer gleichnamigen Website (Hoffnungstraeger-weltweit.ch) lassen sich weitere, überraschende Projekte entdecken.
Als Schlusspunkt diesmal ein Glückstipp als Frage formuliert: Welche Auswirkungen hat meine (jetzige) Entscheidung in 10 Minuten? In 10 Monaten? In 10 Jahren?

Markus Bösch


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