In einem vielfältigen und originell inszenierten Stationentheater präsentierten die ersten Klassen der Fachmittelschule abteilungsübergreifend mit den zweiten Klassen der gymnasialen Maturitätsschule den gemeinsamen Beat, den sie während der musischen Woche an der Kanti Romanhorn entwickelt hatten.

Bewegen und bewegt werden – diesem Rhythmus folgte die Abschlussvorstellung der verkürzten musischen Woche von vier Tagen.

Die Besuchenden wurden in fünf Gruppen aufgeteilt, mit unterschiedlichen Ausgangspunkten im Kanti-Hauptgebäude. Mittels Markierungen, Zeichen und Fähnchenträgern kursierten sie zwischen den unterschiedlichen Stationen, die sie selbst per Videoproduktionen einfangen konnten und an denen sie für jeweils 10-15 Minuten zeitgleich bestens unterhalten wurden: mit einem Liedtext zu «Heartbeat» und entsprechendem Chor-Gesang, mit Hebefiguren und Akrobatik, mit Textgestaltung und Theater, mit Perkussion und Beat-Produktion, mit Tanzen und Freestyle-Powermoves. All diese Klänge, Klangbewegungen und Rhythmen kulminierten schliesslich in einer fulminanten Finalshow in der Sporthalle, die mit dem Bandauftritt eingeleitet wurde.

Verschmelzen zu einem Ganzen
Unterstützt durch Klangexperimente, Farb- und Lichtprojektionen, Raum- und Bühnencollagen sowie neonfarbene Kostüme, die im Dunkeln leuchteten, verschmolzen die fünf Gruppen des Stationentheaters visuell und akustisch zu einem Ganzen – zum Beat der KSR.

Dank dafür gebührt dem Leiter Christian Hettkamp mit seinen Kollegen Keisel Jimenez, Joana Obieta und Lucas Güntensberger, allen beteiligten Lehrpersonen und vor allem den Schülerinnen und Schülern, denn diese «sind der Beat der KSR» (Christian Hettkamp) und fühlen diesen auch weiter.

Den ganzen Prozess während der musischen Woche können Interessierte auf dem dafür eingerichteten Blog nachvollziehen, und zwar unter http:muwo2023.

ksr.ch

Mélanie Deiss