Interessante Projektwoche «Dorf Grieswil»

  11.07.2024 Schule&Bildung, Uttwil

Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse der Primarschule und des Kindergartens Uttwil bauten in ihrer Projektwoche das Dorf Grieswil und schufen die eigene Währung Gries-Taler als eigenen Lohn und für Einkäufe ihrer Eltern.

In der letzten Woche vor den Sommerferien bieten die 20 Lehrpersonen der Primarschule Uttwil ihren Schülerinnen und Schülern ein besonderes Erlebnis, an dem dieses Jahr rund 110 Kinder beteiligt sind. Eifrig wurde gebastelt und produziert in den Schulräumen.

Viele Eltern besuchten den Anlass mit ihren jüngeren Kindern zusammen in den Räumen der Schule und in der Turnhalle. Sie freuten sich an den vielen jungen, begeisterten, kreativen Talenten.

Pressebüro, Radiostudio, Grafik, Sport
Wie Erwachsene spielten die Schüler mehrere Berufe in Gruppen und produzierten Waren für den Verkauf an die Eltern und Bezahlung mit Gries-Talern. Im Pressebüro produzierten Schüler eine eigene Zeitung nach Interviews mit den Mitschülern. Einige Male gingen sie mit dem Mikrofon zu allen Gruppen und befragten einzelne Teilnehmer über ihre besonderen beruflichen Tätigkeiten in der Projektwoche.

In der Grafikabteilung wurden hochwertige Gratulations- und Glückwunschkarten entworfen und gedruckt, beim Schlüsseldienst wurden praktische Schlüsselanhänger produziert und verkauft.

In der Turnhalle konnten sich Teilnehmer in verschiedensten Sportarten üben und ihre Kräfte spielerisch einsetzen.

Gesundheitspraxis im Kindergarten «Pusteblume»
Direkt im Eingang des Kindergartengebäudes wurde ein Barfussweg gebaut mit Behältern, die Sand, Erde, kleine Äste, Kastanien usw. enthalten, über die man mit beiden Füssen schreiten konnte. Im Innern wurden gesundes Essen und ausgewählte Getränke angeboten sowie Vorschläge für Körpermassagen und warme Fussbäder gemacht.

Eine Gruppe konnte in der nahen Gärtnerei einige Tage eine «Schnupperlehre» über Samen, Setzlinge und Aufzucht von Pflanzen machen. Dabei setzten sie im Schulhaus kleine Pflanzen und Blumen in Töpfe für den Verkauf an Eltern und Verwandte. Manche Mutter freute sich sehr an den bunten Blüten in Töpfen oder über einen Strauss von Schnittblumen auf dem Weg zur Wohnung.

Andreas von Bergen


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