Schulreise Fabelweg

  05.07.2022 Schüler-«Seeblick», Romanshorn

Unsere Schulreise führte uns in den Nordwesten des Thurgaus. In der Schule haben wir das Thema Thurgau durchgenommen, darum wissen wir sehr viel über den Thurgau, aber über den Teil im Thurgau wussten wir noch nicht so viel.

Wir sind mit dem Zug 45 Minuten von Romanshorn nach Steckborn gefahren. Dann sind wir 2 Stunden und 30 Minuten nach Ermatingen gewandert. Das Wetter war sehr heiss, es hat zum Glück nicht geregnet. Wir haben drei Pausen gemacht: Einmal Znüni, einmal Mittag und noch viele Trinkpausen. Es war sehr schön. Manchmal sind wir im Wald gewandert, manchmal auf einem Kiesweg, am meisten neben den Wiesen und am Seerücken entlang. Wir haben am Mittag Würste, Mais, Marshmallows und allgemein Fleisch gegrillt. Znüni haben wir auf einer Wiese gegessen, die Lehrer haben auf einer Bank gegessen. Getrunken haben wir bei fast allen Fabeltafeln. Es hat uns sehr Spass gemacht.

Auf dem Fabelweg kann man Tafeln lesen und Spiele spielen. Auf jeder Tafel steht ein kleiner Text zu einem Tier, Fragen zu dem Tier und Spielideen. Einmal zum Beispiel konnte man eine Flasche oder einen anderen Gegenstand verstecken und die anderen mussten sie finden. Es gab 18 verschiedene Tafeln. Auf jeder Tafel sind auch Bilder der einzelnen Fabeltiere dargestellt. Einmal der Bär, Meister Petz oder der Hase, Meister Lampe und viele andere. Die Aussicht war schön und der Weg war nicht zu anstrengend, weil er immer auf der gleichen Höhe ist. 

Unsere Klasse wurde von 4 ukrainischen Schülern*innen begleitet. Sie verstanden noch nicht alles so gut, trotzdem hat es ihnen Spass gemacht, mit uns zu spielen und zu essen. Auch ihre Lehrerin war dabei und konnte übersetzen. Am Schluss wurde es noch knapp, denn wir hatten ein wenig getrödelt und mussten ziemlich schnell gehen, um den Zug zu erwischen. Zur Belohnung bekamen wir von unserer Lehrerin noch ein Wasser Glacé, das wirklich gut getan hatte. Den Zug haben wir erwischt und kamen wie geplant in Romanshorn wieder an. Ein bisschen erschöpft, jedoch glücklich.

Die Wanderung war interessant, die Aussicht wunderschön, spannend waren die Fabeln und die Fabeltiere und witzig das Spiel mit dem Fuchs. Es war also für jeden etwas dabei. 

4.– 6. Klasse Leonardi
 


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