Agglo-Gelder für Romanshorn

  11.05.2023 Romanshorn: offizielle Mitteilungen

Der Bund beteiligt sich im Rahmen des 4. Agglomerationsprogramms mit 40 Prozent an den Kosten von kommunalen Bauprojekten der Hafenstadt. Sie werden zwischen 2024 und 2028 umgesetzt.

Die Trägerschaft des Agglomerationsprogramms St.Gallen-Bodensee – bestehend aus den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, St.Gallen und Thurgau mit 31 Agglomerationsgemeinden – reichte im Juni 2021 das Programm der 4. Generation beim Bund zur Prüfung ein. Der Bund hat nun kürzlich entschieden, sich mit 40 Prozent an den Gesamtkosten von 120 Millionen Franken zu beteiligen.

Drei Fokusprojekte eingegeben
Die Stadt Romanshorn hat unter anderem drei Projekte mit einem Umsetzungshorizont zwischen 2024 bis 2028 eingegeben: nämlich die Betriebs- und Gestaltungskonzepte für die Bahnhofund Neuhofstrasse mit Beiträgen von voraussichtlich rund 850'000 Franken sowie die Sanierung des Hubzelgkreisels unter Ägide des Kantons mit rund 900'000 Franken.

"Dass wir mit unseren Programmen stets so gute Bewertungen erhalten, ist nicht selbstverständlich und der guten Grundlagenarbeit der Stadtverwaltung sowie der Zusammenarbeit mit der Regio St.Gallen-Bodensee zu verdanken", so Stadtpräsident Roger Martin.

Umsetzung 3. Programm läuft weiter
Bevor die Massnahmen der 4. Generation zur Umsetzung gelangen, wird das Bundesparlament die Freigabe der Mittel aus dem Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds voraussichtlich im Herbst 2023 beraten. In der Zwischenzeit laufen die Umsetzungen der Massnahmen der dritten Generation des Agglomerationsprogramms in Romanshorn weiter. Diese umfassen unter anderem die Neugestaltung des Bahnhofplatzes und das Betriebs- und Gestaltungskonzept untere Bahnhofstrasse.


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