Vertreter/-innen vom EBF und von «Longo maï», die regelmässig in die Ukraine fahren und die Projekte mitbetreuen, sind bei der Filmvorführung am Dienstag, 5. November, um 19.30 Uhr, im Pfarreiheim dabei und berichten über die aktuelle Situation, um anschliessend in einen Gedankenaustausch mit den Zuschauenden zu treten.

Seit der Unabhängigkeit der Ukraine 1991 hat das Europäische BürgerInnenforum (EBF), gemeinsam mit der europäischen Genossenschaft Longo maï direkte Kontakte im Land geknüpft und arbeitet heute mit verschiedenen zivilgesellschaftlichen Initiativen zusammen. Diese setzen sich jetzt vor allem für Evakuierungen, interne Geflüchtete, Kriegsgefangene, traumatisierte Kriegsopfer sowie ökologische Belange ein. «Longo maï» hat eine landwirtschaftliche Kooperative in Transkarpatien (Westukraine) aufgebaut, in der Ukrainer/-innen und Westeuropäer/-innen gemeinsam leben und arbeiten.

Wie die Genossenschafter/-innen von Longo maï auf den Krieg reagieren, welche Fragen sie sich stellen und was sie unternommen haben, zeigt der Film eines französischen Fernsehteams: «Au coeur du chaos – Lango maï» (franz. mit deutschen Untertiteln).

Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Romanshorn