Klassenlager der 3fG Romanshorn, 2. – 6. September 2024

  30.09.2024 Schule&Bildung, Salmsach, Romanshorn

Stellvertretend für alle Klassenlager der Sekundarschule Romanshorn steht hier ein ausführlicher Schülerrückblick der Klasse 3fG, welchen die Schülerinnen und Schüler im Deutschunterricht verfassten:
 

Montag
Am frühen, noch etwas kühlen Montagmorgen haben wir uns alle gemeinsam am Bahnhof getroffen und warteten auf den Zug. Die Lehrpersonen haben kontrolliert, dass alle anwesend sind, anschließend stiegen wir in den Zug ein. Wir hatten direkt einen 4er Platz und es war nicht zu eng. Wir hatten keine Langeweile im Zug, da wir viel redeten. Als wir in Bern ankamen, waren wir sehr überrascht, wie groß die Stadt ist und wie viele Sehenswürdigkeiten es da gab. Wir haben einen Auftrag bekommen: Wir bildeten 3er oder 4er Gruppen. Die Lehrpersonen gaben uns eine Stadt Karte und dann mussten wir selbständig verschiedene Sehenswürdigkeiten fotografieren. Danach trafen wir uns wieder am Treffpunkt. Dann sind wir zum Bahnhof gelaufen, haben unsere Koffer abgeholt und fuhren weiter zum Lagerhaus. Als wir ankamen, durften wir uns einrichten. Die Zimmer waren nicht besonders gross, aber jeder hatte ausreichend Platz. Anschliessend gab es dann zu Abendessen, Curryreis und Poulet. Das Essen war gut. Daraufhin stürmten wir in unsere Zimmer, um uns bereit zu machen für den Strand. Da spielten wir Fussball, Handball oder wir durften auch schwimmen. Es war schon dunkel geworden und die Lehrpersonen haben ein fackelndes Feuer gemacht und es gab einen ausgezeichneten Kuchen. Nach dem köstlichen Dessert schlenderten wir zurück zum Lagerhaus und haben uns bettfertig gemacht und noch ein bisschen Musik gehört. Danach mussten wir ungefähr um 23 Uhr das Handy abgeben und uns ins Bett legen. Wir durften noch im leisen Ton flüstern und dann haben wir irgendwann alle geschlafen.

Sandi
 

Dienstag
Am Dienstag marschierten wir um halb Zehn zu Fuss Richtung Bahnhof Estavayer-le-lac. Nach einer kurzen Fahrt stiegen wir bei der Station Cugy aus und zogen los Richtung Kletterpark. Plötzlich merkte eine Klassenkameradin, dass sie ihren Rucksack im Zug vergessen hatte. Wir warteten eine halbe Stunde, bis alles geklärt wurde. Danach wanderten wir 2.5 Stunden Richtung Ziel. Die Stimmung untereinander war sehr lustig und entspannt. Als wir dort angekommen waren, lieferte uns Frau Di Rese ein leckeres Mittagessen. Wir konnten uns ein Schnitzelbrot machen. Das Essen war richtig gut. Um ein Uhr wurde die ganze Anlage aufgeschlossen. Wir durften als erstes Trampolin springen, welches an der Seite Gummiseile hatte. Danach wurde uns gezeigt, wie man den Kletterpark richtig besteigt und alle Schutzregeln wurden uns mitgeteilt. Nach dem Klettern durften die, welche ein zweites Mal Trampolinspringen wollten, nochmals springen. Der Kletterpark Payerne hatte auch noch eine riesige Go-Kart Bahn, die wir am Schluss auch noch benutzen durften. Es war sehr spannend, wie schnell die an einem vorbeischossen. Als alle fertig waren, hiess es noch mal Flaschen füllen und dann ging es Richtung Lagerhaus zurück. Wir mussten noch ein kleines Stück bis zum Bahnhof zurücklaufen. Dann fuhren wir mit dem Zug wieder nach Estavayer-le-lac. Bis zum Abendessen hatten wir Freizeit. Nach dem Essen ging es mit der Lagerolympiade weiter. Wir mussten entweder A, B, C oder D aufhalten, um die richtige Antwort zu zeigen. Danach hatten wir nochmals freie Zeit und die meisten spielten Gesellschaftsspiele. Danach, um zehn Uhr, war Nachtruhe und wir freuten uns schon auf den nächsten Tag.

Jorin


Lagerbericht Mittwoch    
Am Mittwochmorgen war es ein eher trüber Tag. Die Schülerinnen und Schüler wurde um 7.30 Uhr geweckt, was den meisten nicht gefiel, da sie gerne noch länger schlafen wollten. Trotzdem mussten alle zum Frühstück hin schlendern. Die meisten Jungs und Mädchen waren sehr müde. Nach dem Essen durften wir noch einen Znüni machen; viele hatten sich ein Brot mit Beilagen dazu getan und ein Stück Schokolade mitgenommen. Nun hatten wir ca. 15Min., um uns bereitzumachen und zu gehen. Bei den Mädchen war es ein wenig chaotisch, da viele ins WC gehen wollten, weil da der einzige Spiegel war. Auch untereinander im Zimmer gab es oft ein wenig Streit, da gewisse Sachen nicht gefunden worden sind.  Als sich alle unten versammelt hatten, marschierten wir zügig zum Bahnhof. Da warteten wir ein wenig und vertrieben uns die Zeit mit reden. Da kam der Zug und wir stiegen alle ein und fuhren Richtung Lausanne. Während der Fahrt ging es den meisten Schülern super. Manche schliefen, andere waren zusammen am Reden und viele halt am Handy. Angekommen in Lausanne, liefen wir 10 Minuten zum Olympischen Museum. Dort haben wir erst einmal gewartet, da die Lehrer Tickets kaufen mussten, um überhaupt hereinzugehen. Als es so weit war, traten wir ein und deponierten unsere Wertsachen und Rucksäcke. Nun war es so weit, wir bekamen ein Blatt, worauf Fragen standen, welche wir mithilfe des Museums beantworten konnten. Alle erkundigen in Gruppen das Museum, beantworteten die Fragen und knipsten Bilder. Diejenigen, welche mit den Fragen fertig geworden waren, machten es sich vor dem Eingang auf einem Sessel gemütlich und warteten, bis zwölf Minuten nach elf Uhr. Als sich alle versammelt hatten, kamen auch die Lehrpersonen und wir schlenderten anschliessend zusammen zum See. Dort assen wir unseren Lunch, den wir am Morgen zubereitet hatten. Nach dem Mahl gings auf einer tunnelreichen Fahrt ins Lager zurück.  

​​Das Highlight: Der Wechseltausch  
Als wir uns versammelt hatten, erklärte uns Frau Keigler den Auftrag auf Französisch: wir verstanden natürlich nichts und mussten grinsen. Danach übersetzte unsere Lehrerin alles auf Deutsch. Der Auftrag lautete, dass wir mit einem kleinen Post-it-Block mit unser Schullogo darauf etwas besserer ergattern sollen, indem wir zu wildfremden Menschen gingen und sie fragten, ob sie tauschen wollen. Falls es etwas zu Tauschen gab, mussten wir schnell ein Foto als Beweis knipsen und danach den Gegenstand weiter tauschen gehen. ACHTUNG, FERTIG LOS! Alle hatten sich in der Stadt verteilt. Gegen den Schluss hin hatte sich ergeben, dass viele der Gruppen gleiche Personen fragten und diese manchmal nichts mehr zum Tauschen hatten. Viele Schüler und Schülerinnen gönnten sich auch eine Pause. Nun war die entscheidende Frage, wer hatte das Beste ergattert. Die Gruppe Nuaim, Davide und Berzat hatten eindeutig gewonnen. Denn sie ergatterten einen ganzen Rucksack, mehrere T-Shirts und eine Kappe. WOW. Wir durften am Schluss die Sachen behalten. Anschliessend fuhr uns der Zug von Lausanne zurück zum Lagerhaus. Im Lagerhaus angekommen waren viele von uns erschöpft und wollten nur noch schlafen. Am Abend gab es Bratwürste, die von Herrn Eggenberger und Nuaim zubereitet wurden. Nach dem Essen hatten wir etwas freie Zeit, welche mit plaudern, duschen oder spielen genutzt wurde. Die Zeit verging und wir mussten uns bald fürs Schlafengehen fertig machen. Wir hatten unsere Pyjamas angezogen und unsere Zähne geputzt. Im Bett schliefen viele schnell ein, -- und die paar Plauderer nickten schlussendlich auch noch ein. 

Selina, Valentina


Donnerstagmorgen
Am Donnerstagmorgen wurden wir um 07:00Uhr geweckt. Mit lauter Musik platzte unsere Lehrerin, Frau Keigler in unsere Zimmer. Somit stürmten die Mädchen aus dem Zimmer in das Bad. Da wir so viele Mädchen waren, platzte das Bad beinahe. Um 07:30 stürmten alle in den Esssaal. Das Buffet war ausserordentlich lecker. Auf zwei Tischen gab es verschieden Frühstück-Leckereien wie z.B Joghurt, verschiedene Cornflakes und sehr viele Aufstriche. Die Lehrpersonen hatten immer einen Tisch ausgewählt, welcher zuerst schöpfen durften, dann ging es in einer bestimmten Reihenfolge weiter. Sobald alle an einem Tisch, was zu Essen hatten, durfte  man zu essen anfangen. Am Morgen waren schon die meisten sehr aufgedreht und alle tauschten aus, was über die Nacht in den einzelnen Zimmern los war. Es war sehr spannend und lustig zu hören, was jeder in seinem Zimmer erlebt hatte. Nach einer Weile waren mit dem Essen alle fertig. Wir stapelten unser Besteck und die Teller zusammen und räumten sie dann in die Küche. Darauf gab uns Frau Keigler die Aufgabe, dass wir schon mal unsere Koffer packen,und unsere Zimmer aufräumen sollten. Sofort brausten wir alle in unsere Zimmer oder ins Bad, da wir eine Stunde Zeit hatten, unsere Aufgaben zu erledigen. Nachfolgend mussten jedoch noch paar Mädchen, das Bad putzen. Nach einer Weile waren die meisten fertig und nutzen die Zeit für ihre eigenen Beschäftigungen. Nun kamen die Lehrpersonen, um unsere Zimmer zu kontrollieren. Zum Glück gab es kaum Beschwerden. Endlich war es Zeit, die Lagerolympiade zu starten. Jeder ging zu seiner Gruppe und wartete gespannt auf den Startschuss. Unsere Lehrpersonen begannen uns das erste Spiel zu erklären. Es ging darum, dass wir einen Buchstabensalat bekamen mit allen Nachnamen der Lagerteilnehmer darauf. Wir mussten sie suchen und markieren. Natürlich ging es stressig mit Zeitdruck. In nur gerade 10 Minuten mussten wir 33 Nachnamen suchen. Da meine Gruppe nicht alle kannte, war dies jedoch schwierig. Bald mussten wir unsere Blätter abgeben. Dann begannen wir, das erste Spiel zu spielen. Jede Gruppe hatte 10 rote Plastikbecher mit etwas Apfelschorle vor sich. Die Gegner ebenso. Dann musste man versuchen, vom Ende des Tisches mit einem Pingpongball in einen Becher zu zielen. Hatte man getroffen, musste die andere Gruppe es austrinken. Man hatte bei jedem Wurf eine neue Strategie versucht und das Spiel war äusserst amüsant. Herr Eggenberger und Frau Allensbach erklärten uns das nächste Spiel. Es ging darum, dass jemand aus der Gruppe einen Hundekragen anzog. Die anderen zwei Mitspieler mussten dem Spieler mit dem Kragen Pingpong Bälle zuwerfen, die der Spieler fangen musste, dann eine kleine Strecke rannte und sie in einer Eierschachtel deponierte. Die vierte Person der Gruppe musste alle Pingpong Bälle einfangen und zurück ins Körbchen legen. Als das Spiel anfing, korrigierten die anderen Lehrerinnen unsere Buchstabensalat. Das Spiel war sehr amüsant. Es gefiel uns, weil es sehr komisch aussah. Nach dem Spiel gab Frau Keigler die Punkte des Buchstabensalates bekannt. Zuletzt spielten wir noch ein sehr verrücktes Spiel. Jemand musste um seinen Bauch ein Seil anbinden, woran ein Tampon hing. Diese Person versuchte nun, den Tampon in ein gefülltes Glas zu zielen und hatte zu warten, bis der Tampon das Wasser aufgesaugt hatte. Danach konnte man das Glas aufhalten und damit eine kleine rennen. Sobald man zwei Runde geschaffte, hatte das Team gewonnen. Es war wirklich ein ungewohntes Spiel, jedoch sehr belustigend, da wir alle lachen und schmunzeln mussten. Im Anschluss hatten wir eine kurze Pause. Da es jedoch zu regnen begann, stürmten alle in die Wärme zurück. Um 12:00 Uhr begannen wir mit dem Mittagessen: Es gab leckere Lasagne mit einem gemischten Salat. Es war köstlich. Da jedoch die meisten davor etwas zu viel schnabuliert hatten, war der Hunger nicht sonderlich gross. 

Sheyna
 

Donnerstagnachmittag
Wir hatten nach dem Lunch 2 Stunden Zeit, um uns auf die Spiele und die Party vorzubereiten.

Ein paar Leute waren im Zimmer und ruhten sich aus, die anderen duschten oder schminkten sich.

Ich und meine Freunde räumten bereits das Zimmer etwas auf, damit wir am nächsten Tag nicht mehr so viel packen mussten.

Nachmittags hielten sich die meisten beim oder im Neuenburger See auf.

Am Abend war geplant, dass man entweder Party machen oder Spiele spielen konnte.Zuvor war noch Essen angesagt: Es gab Lasagne. Eine Gruppe Schüler hatte den Auftrag, auf- und danach wieder abzudecken und abzudecken. Gesättigt waren wir danach gespannt auf den letzten Abend, Nach den Vorbereitungen gingen wir in den Küchenraum, wo die Party steigen sollte. Es gab zu essen und trinken, Leute tanzten und ein paar sassen entspannt herum. Wir schossen zudem Klassen Fotos zur Erinnerungen.

Um 23:15 endete der Abend, wir mussten alles aufräumen und die Handys abgeben. Dann begaben wir uns in die Zimmer, wo es noch allerlei zu erzählen gab.

Nuaim


FREITAG
Am Freitagmorgen wurden wir mit Musik bereits um sieben Uhr geweckt. Die Mädchen von Frau Keigler hatten Küchendienst und mussten das leckere Frühstück vorbereiten. Brote mit Aufstrich beschmieren und Müsli essen – wir hatten eine grosse Auswahl. Während die guten Geister in der Küche das Frühstück vorbereiteten, konnten die anderen Schüler bereits ihre Koffer packen und die verstaubten Zimmer reinigen. Die Mädchen von Frau Keiglers Klasse mussten erst die Küche sauber machen, danach konnten sie die Koffer packen, das Badezimmer reinigen und Lagerzimmer aufräumen. Alle, welche ihre sieben Sachen bereits gepackt hatten, konnten das Gepäck nach unten stellen. Kurze Zeit später gingen wir zur Bushaltestelle. Dort bekamen alle 10.Fr für das Mittagessen. Eigentlich wollten wir noch nach Freiburg, aber leider wurde dieser Ausflug abgesagt, da zu viele Schüler krank waren. So endschieden sich die Lehrpersonen, direkt nachhause zu fahren. Als der Zug kam, stiegen wir in diesen. Auf der langen Heimfahrt vertrieben wir uns die Zeit mit Musik hören, spielen, essen oder sich unterhalten. In Romanshorn angekommen, warteten alle auf ihre Elternteile oder Grosseltern, welche sie abholen kamen. Mit unvergesslichen Erlebnissen im Gepäck gingen wir dann heim. Dilara, Sara


 


Image Title

1/10

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote