DS «Säntis» − Die Jahrhundertbergung

Aufgrund des Wetters, des Ausfalls von freiwilligen Helfern und technischer Herausforderungen hat sich die Bergung, die ursprünglich von 210 m auf 12 m geplant war, ein wenig verzögert. Der Zeitplan für den 17. April kann voraussichtlich noch eingehalten werden.

Diese Woche werde intensiv daran gearbeitet, die Leinen unter dem Wrack zu spülen, teilt Silvan Paganini, Präsident des Schiffsbergevereins, mit. «Wir haben bereits eine Länge von 10,5 Metern erreicht und sind fast durch, jedoch stellt uns das letzte Stück vor besondere Herausforderungen. Inspiriert von Thomas Edisons Beharrlichkeit – er hat nicht 1000-mal versagt, eine Glühbirne zu entwickeln, sondern benötigte 1000 Schritte zum Erfolg – haben wir uns entschlossen, eine noch stärkere Pumpe einzusetzen, die ab dieser Woche einsatzbereit ist.»

Darüber hinaus habe es einen Zwischenfall gegeben, bei dem das Bergeteam beinahe seinen zweiten Tauchroboter verloren hätte – «ein Vorfall, der verdeutlicht, dass bei diesem Low-Budget-Projekt jederzeit unvorhergesehene Ereignisse auftreten können, die das gesamte Vorhaben gefährden.».rotz der Herausforderungen sind wir zuversichtlich, dass wir diese meistern werden», sagt Paganini positiv motiviert.

Redaktion